Weihnachtsdessert: Spekulatius Nicecream

Dieses Jahr fange ich also mal von hinten an mit meinen Weihnachtsrezepten – mit dem Nachtisch. Und ich kann Euch auch leider nicht versprechen, ob ich es noch schaffe, mich bis nach vorne durchzuarbeiten.

Dass es hier in letzter Zeit etwas ruhiger geworden ist, hat natürlich einen Grund. Ich habe nämlich einen neuen Job, und der fordert mich zeitlich doch ganz schön.

Seit August arbeite ich als Projektmanagerin für das foodlab.hamburg. Das ist nicht mehr und nicht weniger als der kommende neue Hotspot für die Foodszene in Hamburg – jawoll.

Mitten in der Hafencity entsteht auf ca. 1200 qm ein Space, der Coworking (Büroarbeitsplätze), Cocooking (Arbeitsplätze in einer voll ausgestatteten Produktionsküche), ein Film- und Fotostudio, eine Showküche/Eventfläche, ein PopUp-Restaurant und ein Café vereint.
Dazu gibt es außerdem Agenturservices und ein Accelerator-Programm.

Klingt nach viel? Ist es auch.
Ein wirklich mutiges Projekt hat die Gründerin, Christin Siegemund, die manche von Euch vielleicht vom Hamburger Deern Blog kennen, da angestoßen.

Aber weil Christin eine mega Powerfrau, Netzwerkerin, Foodenthusiastin, Trendexpertin (und was Euch sonst noch so einfällt) ist, nimmt alles Schritt für Schritt Formen an, wächst und gedeiht.
Und ich unterstütze sie dabei, wo ich kann. Es macht einen Riesenspaß sage ich Euch.

Die Eröffnung ist für Mai/Juni des kommenden Jahres geplant. Drückt uns die Daumen, dass alles glatt geht.

Aber jetzt wieder zurück zur Sache.

Einfaches und gesundes Weihnachtsdessert

Spekulatius Nicecream ist ein schnelles und dazu noch gesundes Dessert für die Weihnachtstage.
Nicecream ist ein Eis, das auf der Basis von tiefgekühlten Bananen zubereitet wird, also ganz ohne die üblichen Eier und Sahne. Es ist deshalb zuckerfrei, fettarm und wenn Ihr es mit Pflanzendrink zubereitet, auch vegan.
Ihr könnt es im Anschluss an das Hauptgericht direkt frisch zubereiten (nur die Bananen müsst Ihr vorher schon einfrieren). Das dauert nur 5 Minuten (Ihr braucht aber einen Standmixer, ein normaler Pürierstab schafft es kaum). Das Eis kommt ganz ohne extra Zucker aus und hat auch kaum Fett.

Zutaten für 4 Personen:
5 reife (bis braune) Bananen, in Scheiben geschnitten und mindestens 4 Stunden lang tiefgekühlt
6-8 Spekulatius (je nachdem, wie intensiv Ihr es mögt; aber nicht die hellen Butterspekulatius, die schmecken ja nur süß und nicht nach Gewürzen)
150 ml Milch/Pflanzendrink
60 g Nüsse (ich empfehle Pecan, Walnuss oder Haselnuss)

Für die Sauce:
60 ml Ahornsirup
1 TL Backkakao

Die Spekulatius grob zerbröckeln. Nüsse hacken und ca. 4 TL für die Demo beiseite stellen.
Für die Sauce Sirup mit 1/2 TL Kakao verrühren.
Bananen mit Keksen, Milch 1/2 TL Kakao und Nüssen in einen Standmixer geben und so lange durchixen, bis Ihr eine einigermaßen homogene Masse habt.

Die Nicecream auf Schälchen verteilen (in die Mitte etwas Kakaosirup), mit Sauce beträufeln und mit den restlichen Nüssen bestreuen. Sofort servieren.

Leichter Nachtisch – wenn der Bauch eh schon voll ist.

Rezeptinspiration: Lecker 12/2019

No-bake-Himbeertorte zum Valentinstag

Eigentlich stehe ich ja gar nicht auf Valentinstag – meiner Meinung nach ist das einer dieser amerikanischen Feiertage, die gefühlt nur der Ankurbelung der Konjunktur durch erhöhten Konsum dienen. Halloween fällt für mich auch in diese Kategorie.

Aber ich stehe voll auf Himbeeren, und auf Cheesecake, und auf Rezepte, die sich gut vorbereiten lassen. Deswegen habe ich heute ein hübsches rosafarbenes Törtchen für Euch, das sich nicht nur für den Valentinstag eignet, sondern auch für den nächsten Besuch von Mama oder den Geburtstag der Teenietochter.

himbeer schoko valentinstag

Zutaten für eine kleine Springform (Durchmesser 20 cm)

12 Zwieback
100 g Zartbitterschokolade
50 g Butter
300 g Frischkäse
200 g Naturjoghurt
225 g gefrorene Himbeeren
50 g Zucker
1 Päckchen Sofortgelatine

Die Schokolade in Stücke brechen und zusammen mit der Butter über dem heißen Wasserbad schmelzen.
In der Zwischenzeit die Zwiebäcke (?) in einen Gefrierbeutel geben und mithilfe eines Nudelholzes zu Bröseln verarbeiten.
Krümel und Schokoladenmasse in einer Schüssel gut vermengen.

Die Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten. Die Krümelmasse einfüllen und 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Frischkäse, Joghurt und Zucker mit dem Mixer glatt rühren:
Die Himbeeren mit einem Pürierstab pürieren und unterrühren.
Dann die Gelatine mit geringer Geschwindigkeit untermixen.

Auf den Boden füllen und mindestens 4 weitere Stunden kalt stellen. Gerne auch über Nacht.

Ihr seht also – das hübsche Küchlein ist fix gemacht und kann sogar schon am Vortag zubereitet werden – genau, wie ich es mag.

Und man kann ihn sogar als Dessert essen – dann würde man ihn vielleicht eher in Einzelportionen anrichten.

Der ultimative Weihnachtsdessert-Hack: Warme Schokoküchlein mit zimtigem Obstsalat aus dem Tiefkühler

Wisst Ihr schon, was Ihr für ein Dessert an Weihnachten macht? Ihr braucht gar nicht weiter nachdenken! Ich habe nämlich das leckerste und stressfreieste Rezept aller Zeiten für Euch.
Den Teig für diese superschokoladigen, innen noch flüssigen Küchlein könnt Ihr bis zu einer Woche im voraus zubereiten – er wird nämlich ungebacken tiefgefroren.
Nach dem Hauptgang an Weihnachten, wenn Ihr eh schon ein bisschen matt und erschöpft seid, heizt Ihr einfach nur den Ofen vor und schiebt das vorbereitete Muffinblech für 12 Minuten rein. Fertig sind die warmen, saftigen Küchlein.
Ist das nicht der Hammer? Ich glaube bei mir gibt es nichts anderes mehr für große Runden…

Das ganze Rezept seht Ihr dieses mal nicht nur hier, sondern auch auf dem Blog Sasibella. Ich bin nämlich Türchen 20 ihres kulinarischen Adventskalenders, zu dem schon viele andere Blogger ihre weihnachtlichen Kreationen beigesteuert haben.

Zutaten für 6 Personen

4 Eier (davon 2 getrennt, nur das Eigelb benutzen)
80 g Zucker
100 g dunkle Schokolade
100 g Butter
80 g Mehl

1 Kaki
2 Passionsfrucht
1 EL Zitronensaft
1 EL Zucker
1/2 TL Zimt

evtl. etwas Vanilleeis

2 Eier und 2 Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen.
Schokolade zerbrechen, Butter in Würfel schneiden und zusammen über dem heißen Wasserbad schmelzen.
Langsam zum Eier-Zucker-Gemisch geben und unterziehen.
Mehl sieben und unterheben. Ein 6er Muffinblech einfetten. Die Masse hineinfüllen – und: jetzt kommt der Clou – ungebacken in den Tiefkühler stellen. Das könnt Ihr bis zu einer Woche im Voraus erledigen.


Die Kaki schälen und würfeln. Passionsfrucht halbieren und das Fruchtfleisch auskratzen. Mit Zitronensaft, Zucker und Zimt vermischen.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und die gefrorene Masse 12 Minuten backen.
Die Küchlein mit dem Obstsalat (und evtl. einer Kugel Vanilleeis) servieren.

Wassermelonenpizza

Heute mal wieder mehr eine Idee als ein Rezept. Auf Pinterest gesehen, spontan zum Geburtstag von meinem großen Mädchen ausprobiert und jetzt schon hier für Euch.

Die Wassermelonenpizza ist in 5 Minuten fertig, kann zum Frühstück, nachmittags als Snack oder als Dessert gegessen werden. Super erfrischend!

wassermelonenpizza

Zutaten:
pro Person eine Wassermelonenscheibe
ca. 100 g griechischer Joghurt (entweder der mit Honig, oder man rührt selber 1 TL Vanillezucker unter)
eine Handvoll Beeren
Zitronenmelisse

Die Zubereitung erklärt sich ja wohl von alleine. Nur ein Tipp noch: schneidet die Scheiben in Achtel, BEVOR Ihr sie mit den Beeren belegt. Alles andere macht eine große Sauerei.

Die fertig belegte Wassermelonenpizza lässt sich ohne Probleme einige Stunden im Kühlschrank aufbewahren – lässt sich also gut vorbereiten.

Pavlova mit Karamellstrudel und Blaubeeren

Zu unseren Gerichten, die ganz oben auf der „Wünsch-Dir-was-Liste“ stehen, gehört auf jeden Fall Spaghetti Carbonara – richtig klassisch italienisch mit einer Sauce aus wenig Sahne und viel Ei, bzw. Eigelb.
Deswegen muss ich auch immer wieder übrig gebliebene Eiweiße verwenden, denn die einfach wegzuwerfen, bringe ich nicht übers Herz.
Neulich wollte ich mal wieder Baisers für ein Pavlova-Dessert backen. Das habe ich schon öfter für Gäste gemacht (zum Beispiel mit Schokoladenbaisers und Kirschkompott), und es kommt jedes Mal wieder gut an.
Gerade als ich darüber sinnierte, mit was ich die Baisers ein bisschen aufmotzen konnte, kam meine Tochter in die Küche gelaufen. Offenbar hatte sie gerade ihr Zimmer aufgeräumt, denn in der Hand hielt sie eine französisch beschriftete Flasche: gesalzene Karamellsauce, die ihre Austauschschülerin mitgebracht hatte (deren Besuch allerdings schon einige Wochen zurückliegt. Wo die Flasche in der Zwischenzeit wohl rumgeflogen ist??? Ich möchte es gar nicht so genau wissen.)
Tadaa – da war die Lösung. Das Ergebnis: hinreißend. Die besten Baisers ever! Probierts aus.

baiser karamell

Zutaten für 6-8 Baisers:
4 Eiweiß
200 g Zucker
1 Prise Salz
1 TL Weißweinessig

Den Ofen auf 150 Grad vorheizen.

Eiweiß mit dem Mixer sehr steif schlagen, dabei nach und nach Zucker, Salz und Essig zufügen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech (oder zwei) 6 bis 8 Kreise formen. Auf jeden Kreis 1 TL Karamellsauce tröpfeln und leicht kreisförmig verswirlen.

Jetzt den Ofen auf 120 Grad runterdrehen und die Baisers 35-40 Minuten backen, bzw. eher trocknen (je nach Dicke). Den Ofen ausschalten und im geschlossenen Ofen abkühlen lassen.

In einer Blechdose kann man die Baisers gut 2-3 Tage aufbewahren.

Für die Füllung:
2 Becher Sahne
viele Blaubeeren
Sahne steif schlagen. Kurz vor dem Servieren auf dei Baisers streichen. Mit reichlich Blaubeeren garnieren.

baiser karamell pavlova

Schokoladen-Avocado-Mousse

Ich gebe zu – ich habe geschummelt. Die Sache war mir dann doch zu heikel…

Überall auf Instagram und Pinterest und so habe ich diese Superfood-Schokomousse gesehen. Mit Avocado und ohne weißen Zucker! Als Anhängerin gesunder Ernährung (zumindest im Alltag) hat mich das Rezept natürlich gejuckt. Aber kann so ein gesunder Nachtisch wirklich schmecken??? Das habe ich mich nicht getraut an Gästen zu testen. Das musste ich tatsächlich erstmal für mich alleine ausprobieren. Und? Wollt Ihr wissen, wie es war?

Richtig lecker! Schön cremig (an Fett mangelt es ja auch nicht ;-)) und schokoladig aber nicht zu süß. Die Avocado schmeckt man ein bisschen raus, aber nicht so intensiv, sondern so, dass es wirklich gut zu dem bitteren Kakao passt.

avocado schoko mousse

Zutaten für 4 Personen:
2 weiche Avocados
3-4 EL Kakaopulver (Backkakao)
etw. gemahlene Vanille
2-3 EL Agavendicksaft
1 Becher Sahne

Das Fruchtfleisch der Avocados fein würfeln. Mit Kakao, Vanille, Agavendicksaft und 4 EL Sahne fein pürieren.
Die restliche Sahne cremig schlagen und unter die Mousse ziehen.

Wie Ihr seht, habe ich die Mousse mit ein paar Himbeeren getoppt. Das hat gut dazu gepasst.

Weihnachtsdessert: Mousse au chocolat

Eine Sache muss man sich immer wieder klar machen, wenn man Gäste glücklich machen möchte: es ist besser, die Publikumslieblinge zu kochen und nicht das künstlerisch Wertvolle. Schließlich kocht man, damit es ihnen schmeckt, und nicht, um sie zu beeindrucken.

Also heute als Weihnachtsdessert – mein Rezept für die allerleckerste Mousse au chocolat.
Frei nach dem Motto: Calories don´t count on christmas!

mousse au chocolat

Zutaten für 8 Personen:
4 Eier
200 g Zartbitterschokolade
4 EL Espresso
15 g Butter
1 EL Rum
45 g feiner Zucker

Die Schokolade grob hacken und im Espresso bei schwacher Hitze in einem kleinen Topf schmelzen.
Die Eier trennen. Die Eigelbe nacheinander in die Schokoladenmasse schlagen. Butter und Rum unterrühren und auf Handwärme abkühlen lassen.
Eiweiß steif schlagen, dabei nach und nach den Zucker zugeben. Das Eiweiß unter die Schokoladencreme ziehen. Gut mischen.
Auf 8 Portionsschälchen verteilen und mehrere Stunden kalt stellen.

Falls Ihr doch noch ein wenig angeben wollt (oder wenn Ihr  etwas Fruchtiges dazu mögt), könnt Ihr ein schnelles Orangenragout kochen. Dazu zwei Orangen filetieren. Dabei den Saft auffangen. Ein daumengroßes Stück Ingwer reiben oder ganz fein hacken.
Den Orangensaft mit 2 EL braunem Zucker und dem Ingwer in einen Topf geben und etwas dicklich einkochen lassen. Die Orangenfilets dazugeben und ganz kurz weiterkochen. Den Topf von der Herdplatte ziehen und 2 EL kalte Butter unterrühren.

Aber pur schmeckt es wirklich auch bombe.

Weihnachtsinspiration

Na, wie sieht es aus bei Euch? Schon in Weihnachtsstimmung?

Bei mir hat das Weihnachtsgefühl dieses Jahr erstaunlich früh eingesetzt. Ich habe schon Plätzchenrezepte rausgesucht, Fotokalender angefangen, Kerzen gekauft und (jay!) schon die ersten Geschenke besorgt (ok, nur die einfachen Sachen, aber immerhin…).

Wenn ich so sehe, was auf dem Blog geklickt wird, dann habe ich das Gefühl, dass Ihr Euch auch schon so langsam Gedanken zum Thema Weihnachten macht. Deswegen habe ich Euch eine Liste der Weihnachtsgerichte der letzten zwei Jahre gemacht. Da könnt Ihr Euch durchklicken und schon mal ein bisschen inspirieren lassen.

 

Plätzchen:
Schokoladencantuccini mit Pistazien

Vorspeisen:

Rucolasalat mit Trauben und Bündnerfleisch

Feldsalat mit Maronen und Speck

Hauptgerichte:

Ossobuco

Pochiertes Rinderfilet mit Kartoffelgratin

Filet Wellington

Dessert:

Stollentrifle mit Himbeeren

Bratapfeltiramisu

Natürlich habe ich mir auch schon überlegt, welche Rezepte ich für Euch auf dem Blog veröffentlichen möchte. Versprochen: dieses Jahr gibt es keinen Salat, kein Rinderfilet und keinen Trifle 😉
Heute habe ich schon die erste Vorspeise gekocht und fotografiert. Hmmm… Die war gut.

Rhabarber-Tiramisù

Vor einiger Zeit habe ich ja hier ein Rezept für klassisches Tiramisù veröffentlicht. Das ist zwar unglaublich lecker, aber nicht so fruchtig-frühlings-frisch, wie um diese Jahreszeit vielleicht bei Euch angesagt.
Deswegen habe ich das Dessert etwas abgewandelt in eine Rhabarber-Variante.
Noch hübscher wird es, wenn Ihr den roten Himbeerrhabarber nehmt, aber den hatte mein lokaler Obstdealer leider noch nicht da. Schmecken tut es aber auch so richtig gut.

rhabarbertiramisu

Zutaten für 4-6 Personen

300 g Rhabarber
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Quark (20% Fett)
200 g Frischkäse
80 g Zucker
Löffelbisquits
Orangensaft
1 Handvoll gehobelte Mandeln

Den Rhabarber schälen und in 1 cm lange Stückchen schneiden. Mit 1 EL Wasser in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis er zerfallen ist. Mit Zucker verrühren. Abkühlen lassen
Quark, Frischkäse und Zucker mit dem Mixer luftig aufschlagen.
Löffelbisquits in eine hübsche Auflaufform legen und mit Orangensaft beträufeln.
Die Frischkäsemasse vorsichtig darüber streichen.
Das Rhabarberkompott in Häufchen darauf verteilen, und dann mit einer Gabel durchziehen, so dass es eine leichte Marmorierung mit der Creme ergibt.

Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten und dann auf dem Dessert verteilen.

Original italienisches Tiramisù

Würdet Ihr Euch am Wochenende auch gerne ein bisschen Italien-Feeling nach Hause holen? Sonne, ein bisschen Wein, dolce vita und so?

Probiert´s doch mal mit diesem Rezept für Tiramisù. Augen schließen, die Piazza vor dem geistigen Auge und dann genüsslich löffeln…

tiramisu neu

Zutaten für 4-6 Personen (je nachdem, was es vorher schon alles gab…)
etwa 180 ml starker Espresso
40 ml Amaretto
250 g Sahnequark
200 g Frischkäse
70 g Zucker
Löffelbisquits
Kakaopulver

Den Espresso mit Amaretto mischen und etwas abkühlen lassen.
Quark mit Frischkäse und Zucker zu einer glatten Masse verrühren.
Eine eckige Form (etwa 15×20 cm) mit Löffelbisquits auslegen. Mit der Kaffeemischung großzügig beträufeln, so dass die Kekse sich schön vollsaugen, aber kein Kaffee in der Form stehen bleibt.

Die Hälfte der Creme darüberstreichen.
Vorgang wiederholen.

Mindestens 2 Stunden kalt stellen, damit alles schön durchziehen kann. Es kann sogar über Nacht im Kühlschrank bleiben, d.h. man könnte es sogar schon am Vortag zubereiten.
Man kann dieses Tiramisù auch wunderbar in einer großen Form für viele Leute machen. Total unkompliziert.

Kurz vor dem Servieren mit reichlich Kakaopulver bestreuen.