Spargelsalat

Den Klassiker Spargel, Kartoffeln und Schinken kann man übrigens auch als Salat essen. Der Clou ist hier die Sauce. Probiert´s mal aus.

Spargelsalat mit Kartoffeln und Schinken

Für 4 Personen als Vorspeise:
2 Römersalatherzen
5 Kartoffeln
500 g weißer Spargel
50 g Schinken

Für die Vinaigrette:
2 EL Majonaise
2 EL Weißweinessig
2 EL Olivenöl
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

50 g geraspelter Parmesan

Den Salat waschen und klein zupfen. Die Kartoffeln schälen und würfeln. In Salzwasser 10-15 Minuten weich kochen. Den Spargel ebenfalls schälen. In etwa 2 cm lange Stücke schneiden. Wasser mit etwas Butter, Salz und Zucker zum Kochen bringen und den Spargel in 10 Minuten bißfest kochen.
Kartoffeln und Spargel abgießen, einige Minuten abkühlen lassen und mit dem Salat vermischen.
Schinken in Stücke zupfen.
Die Zutaten für die Sauce gut verrühren und unter den Salat heben.
Zum Schluss den Schinken und die Parmesanraspel untermischen.

Den Salat kann man als Vorspeise servieren, eine große Schüssel macht sich mit Baguette aber auch gut für eine größere Frauenrunde.

Glasnudelsalat mit grünem Spargel

Da haben wir den Salat! Dieses Mal grünen Spargel im Asia-Style mit Glasnudeln (oder Reisbandnudeln).

Leider nicht zu empfehlen für´s erste Date – akute Gefahr von unschönen Saucenflecken an Kinn und Bluse.

Vielleicht ist der Salat eher etwas für den nächsten Mädelsabend.

Glasnudelsalat mit grünem Spargel

Zutaten für 4 Personen:

3-4 EL Teriyakisauce
2-3 Spritzer Sesamöl
2-3 EL Zitronensaft
5 EL Sonnenblumenöl
Salz, Pfeffer
Honig
1 EL Sesam
150 g breite Glasnudeln (Reisbandnudeln)
150 g Zuckerschoten
1 Bund grüner Spargel
1 rote Paprika
1 Knoblauchzehe
15 g frischer Ingwer
etwas Koriander

Für das Dressing Teriyakisauce, Sesamöl, Zitronensaft und 3 EL Sonnenblumenöl mischen. Mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken. Sesam in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten.
Nudeln nach Packungsanweisung einweichen/garen und in einem Sieb abtropfen lassen.
Zuckerschoten schräg in feine Streifen schneiden.
Spargel im unteren Drittel schälen und schräg in Stücke schneiden.
Paprika putzen, vierteln und in Streifen schneiden.
Ingwer, Knoblauch und Koriander fein hacken.

Restliches Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und den Spargel darin anbraten. Ingwer und Knoblauch zufügen und 1 Minute mitgaren. Dann Nudeln, Paprika und Zuckerschoten in die Pfanne geben, alles gut vermischen und kurz mitgaren.
Den Salat in der Pfanne mit dem Dressing verrühren.

Mit Sesam und Koriander bestreut servieren.

Fenchelsalat mit Pulled Chicken

Meine Einstellung zu Ernährung hat definitiv zwei Seiten: wenn wir Gäste haben, achte ich beim Kochen überhaupt nicht auf Gesundheitsaspekte und Kalorien. Da geht es einfach nur um Genuss.
Im Alltag bin ich aber relativ diszipliniert. Da gibt es fast ausschließlich gesunde Dinge, kaum Zucker und auch weniger Kohlenhydrate.

Dieser Fenchelsalat ist eine wunderbare Kombination aus beidem. Fenchel ist richtig krass gesund, und außerdem schmeckt er in der Kombination mit Zitrone, Dill und Hähnchen einfach super. Dazu ein paar Scheiben frisches Ciabatta und ein Gläschen Weißwein – herrlich!

Fenchelsalat mit Hühnchen

Hier kurz ein paar Fakten:

„(…) wer rundum fit ist und bleiben will, profitiert auf jeden Fall von Fenchel. Denn die Knollen liefern beachtliche Mengen an Mineralstoffen wie Magnesium, Kalzium, Phosphor und Eisen; hinzu kommen mehrere B-Vitamine sowie Provitamin A und Vitamin E. Mit rund 31 mg Vitamin C liegt Fenchel ebenfalls ziemlich gut im Rennen. Weitere Pluspunkte: Fenchel enthält fast kein Fett, dafür aber reichlich Ballaststoffe und relativ hohe Mengen pflanzliches Protein. Die Knolle ist somit ein perfekter Begleiter für eine rundum ausgewogene Ernährung. Durch seine urinbildende Wirkung erleichtert Fenchel den Nieren die Ausscheidung von Stoffwechselabfällen. Das enthaltene Vitamin C verbessert außerdem die Leberfunktion.
Mithilfe seiner ätherischen Öle beruhigt das Gemüse strapazierte Nerven. Zudem lindern die B-Vitamine aus Fenchel Stress, stärken die Muskeln und unterstützen die Zellerneuerung sowie die Blutbildung. Das Vitamin B3 aus der knackigen Knolle fördert die Muskelregeneration sowie die Erneuerung von Haut- und Nervenzellen.“ (Quelle: EatSmarter)

Beeindruckend, oder?
Jetzt aber endlich das Rezept.

Fenchelsalat mit pulled chicken

Zutaten für 4 Personen:
3 Fenchelknollen
1 kleines Bund Dill
3 Frühlingszwiebeln
6 EL Olivenöl
Saft von 1 Zitrone
Salz
4 Hähnchenbrustfilets
je 2 TL Öl und Butter
Pfeffer

Die Fenchelknollen waschen, vom Grün befreien, vierteln, den Strunk entfernen und in ganz feine Scheibchen schneiden. Dill fein hacken, Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden.

Alles in einer Schüssel mit Olivenöl, Zitronensaft und Salz vermengen. Den Salat eine Weile ziehen lassen und währenddessen das Fleisch zubereiten.

In einer großen Pfanne Öl und Butter erhitzen. Filets von beiden Seiten je ca. 4 Minuten anbraten, bis sie gebräunt sind. Dann die Temperatur herunterschalten, die Pfanne mit einem Deckel verschließen und das Fleisch noch ungefähr 6-8 Minuten (je nach Dicke) ziehen lassen.

Etwas abkühlen lassen, mit den Fingern oder zwei Gabeln in mundgerechte Stücke zerpflücken, pfeffern und in den Salat geben.

PS: Die Portionen sind echt groß. Mit Brot reicht das als ganze Mahlzeit. Als Vorspeise ist es auch für 6 Leute genug.

Blumenkohlsalat mit Spinat und Granatapfel

Ich finde es wirklich super, dass die israelische Küche in den letzten Jahren so einen Aufwind auch in Deutschland erfahren hat. Ein Trend, der hoffentlich nicht so schnell wieder vorbei ist und uns noch viele schöne Rezepte beschert.
Viel Gemüse, frische Akzente und ungewohnte Gewürze. Das ist ganz nach meinem Geschmack.

Im letzten Edeka-Magazin gab es einen iraelischen Blumenkohlsalat. Da wird der Kohl nicht gekocht, sondern angebraten (so bleibt er schön knackig) und dann mit Spinat und Granatapfelkernen kombiniert. Dazu ein Dressing mit Tahin und Zitrone.

Das hat so gar nichts mehr mit dem ollen deutschen Blumenkohl in Béchamelsauce zu tun. Herrlich! Das Rezept wollte ich Euch nicht vorenthalten.

Zutaten für 4 Personen:
1 kleiner Blumenkohl
150 g Babyspinat
1 Granatapfel
20 g Pistazienkerne (gesalzen und geröstet)
6 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
je eine Handvoll frische Petersilie, Basilikum und Koriander
1 unbehandelte Zitrone
2 EL Tahin
2 EL Naturjoghurt

Den Blumenkohl in kleine Röschen zerteilen. 4 EL Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und den Blumenkohl darin bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten braten. Dabei immer wieder umrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Spinat waschen, trocken schleudern und die Stiele entfernen.
Den Granatapfel halbieren und die Kerne herausklopfen.
Die Pistazien grob hacken.

Die Zitrone heiß waschen und abtrocknen. 1 TL Schale abreiben. Den Saft auspressen. Schale mit 2-3 EL Saft, Tahin, Joghurt, dem restlichen Olivenöl (2EL) und 50 ml Wasser verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Blumenkohl noch warm mit Spinat, Granatapfel, Kräutern und Pistazien vermengen und auf Teller verteilen. Mit dem Dressing beträufeln.

Wenn Euch dieser Salat gefällt, dann schaut Euch doch auch mal diesen Spinatsalat mit Datteln an. Der ist auch ganz hervorragend.

Das Edeka-Magazin „Mit Liebe“ mag ich übrigens sehr. Es gibt eigentlich in jedem Heft zwei bis drei Rezepte, die ich ausprobiere. Und die Fotos sind auch wirklich cool. In den Rezepten kann man natürlich auch online stöbern: https://www.edeka.de/rezepte/suche.jsp
Dort gibt es noch mehr Rezepte aus der israelischen Küche.



Meine erste Pokébowl und meine erste Blogparade: Lieblingsessen für Gäste

Hallo Ihr Lieben, erstmal wünsche ich Euch allen ein frohes neues Jahr!

Neues Jahr – neue Projekte: ich starte heute meine erste Blogparade. Das Thema liegt nahe – ich möchte gerne von Euch wissen, was Ihr am allerliebsten für Besuch kocht.

Gibt es einen Klassiker, den Ihr seit Jahren schon immer wieder kocht (und Eure Gäste freuen sich schon, weil sie genau wissen, was es Leckeres geben wird), seid Ihr eher experimentierfreudig und habt in den Ferien etwas Neues ausprobiert? Kocht Ihr einfach oder aufwändig? Fleisch oder vegetarisch? Woher habt Ihr Eure Rezepte? Gibt es eine Geschichte zum Gericht? Oder eine Anekdote zum lustigsten Abendessen, das Ihr je veranstaltet habt?

Ich mache mal den Anfang mit etwas Trendigem, das ich zum ersten Mal ausprobiert habe: eine Pokébowl.

Nach dem ganzen Weihnachtsessen hatte ich das dringende Bedürfnis nach etwas Frischem. Außerdem sind Bowls super, um viele Esser mit verschiedenen Vorlieben glücklich zu machen. Wenn man alle Komponenten einzeln auf den Tisch stellt, kann sich jeder seine eigene Kombi zusammenstellen. Ich führe deshalb im Rezept immer noch ein paar Alternativen auf.

Zutaten (in etwa für 4 Personen):

Basis:
250 g Sushireis (oder ein anderer Rundkornreis), nach Packungsanweisung kochen,
mit 2 EL Reisessig, 1 EL Zucker und 1 TL Salz würzen
Alternative: Quinoa oder Glasnudeln

Protein:
400 g ganz frisches Lachsfilet, in Würfel schneiden, mit 1 EL Sojasauce, 1 EL Sesamöl und 2 feingeschnittenen Lauchzwiebeln marinieren
Alternative: roher Thunfisch, gebratenes Hühnchen mit Teriyakimarinade oder Tofu

Toppings (3-4 verschiedene pro Bowl):
geraspelte Möhren, Avocado, fein geschnittener Rotkohl, gewürfelte Salatgurke, Mango, Wakame-Salat, Radieschen, Edamame… whatever you like
Den Rotkohl habe ich mit 1 EL Weißweinessig, 1 EL Sonnenblumenöl, etwas fein geschnittenem Ingwer und 1/2 TL Salz mariniert; die gewürfelte Salatgurke mit 1 EL Weißweinessig und 1 EL Chilisauce:
erlaubt ist, was gefällt

Sauce:
2 EL Mayo, 4 EL Joghurt, ca. 1 EL Wasabipaste (je nach Schärfegrad)

Crunch (1 pro Bowl):
geröstete, gesalzene Erdnüsse (gehackt), geröstete Kokoschips, schwarzer und/oder weißer Sesam, Wasabierbsen

Noch ein paar Worte zum Blogevent:
Alles ist erlaubt. Brunch oder Abendessen… Vorspeise, Snack, Hauptgang oder Dessert… Eintopf oder 4-Gänge-Menü… Kuchen/Torten…
Ich freue mich schon auf Eure Gerichte und Anekdoten zum Thema „Besuch“ und viele neue Inspirationen!

Und so funktionierts:
Die Blogparade läuft bis zum Ende des Monats, d.h. bis zum 31. Januar.
Bis dahin könnt Ihr mir den Link zu Eurem Beitrag in die Kommentare schreiben. Wenn möglich, sollten es aktuelle Beiträge sein.
Bitte denkt daran, das Paraden-Logo einzubauen und auf diesen Artikel zu verlinken.

Für alle, die mitmachen möchten und keinen eigenen Blog haben gilt: schickt mir einfach eine Email mit Text und Foto.

Und wenn Ihr einfach nur eine lustige Geschichte zu erzählen habt, könnt Ihr die natürlich auch gerne in den Kommentaren teilen. Ich freue mich über jeden Beitrag

Im Februar werde ich eine Zusammenfassung online stellen.

So long, Eure Stefanie

Kartoffelsuppe mit Blauschimmelkäse und Granatapfel

Werbung – Buchrezension

Kochen für Freunde. Einfach. Entspannt. Zum Vorbereiten.

Nein, so lautet leider nicht der Titel meines ersten Kochbuchs. Das hat schon jemand anders geschrieben. Ursula Furrer-Heim versammelt in ihrem Buch (erschienen im at Verlag) 20 Menüs mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert, die sich alle gut vorbereiten lassen und auch noch zur Jahreszeit passen. Hört sich super an, oder?
Sie sind einfach in der Zubereitung und halten dennoch einige Überraschungseffekte bereit. Mit geschickten Kombinationen und einfachen Tricks begeistern die Rezepte auch optisch. So lautet zumindest der Klappentext.

„Es ist nicht jedermanns Sache, seine Freunde mit einem mehrgängigen Gourmetmenü zu verwöhnen. Dabei geht es bei einem gemeinsamen Essen eigentlich nur um eines: Zeit mit Freunden zu verbringen, in entspannter Atmosphäre zu plaudern, zu lachen und – natürlich – das feine Essen zu genießen. Wer, während der Besuch da ist, also nicht stundenlang in der Küche stehen möchte, um die Gäste mit aufwendigen Kreationen zu beeindrucken, liegt mit diesem Buch genau richtig!“

Könnte wirklich von mir sein, oder???

So sieht zum Beispiel eins der Frühjahrsmenüs aus:

Ich habe das Buch gründlich studiert. Und alleine das hat schon Riesenspaß gemacht, da es optisch wirklich gut gelungen ist: tolle, moderne Foodfotografie, die nicht prätentiös rüberkommt. Und auf jeder Seite Glas- oder Tellerränder auf Tisch oder Tischdecke. Ist das eine feine Anspielung darauf, dass nicht immer alles 120% picobello sein muss, wenn man Freunde zum Essen einlädt? Diesen Gedanken hatte ich auf jeden Fall dabei.

Die Rezepte sind übersichtlich dargestellt und am Ende jedes Menüs gibt es einen Zeitplan.
Das seht Ihr hier:

Ich habe für Euch Kartoffelsuppe ausprobiert, die die oben genannten Kriterien alle erfüllt: einfach (und bereits im voraus) zuzubereiten, Überraschungseffekt durch Schimmelkäse, optisch super durch Rucola und Granatapfel.

Und geschmeckt hat sie auch noch!

Zutaten für 4 Personen
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
250 g  Kartoffeln
1 EL Butter
200 ml Weißwein
500 ml Gemüsebrühe
100g Gorgonzola mit Mascarpone
Salz, Pfeffer aus der Mühle
1/2 Granatapfel
1 Handvoll Rucola

Knoblauchzehe und Zwiebel hacken, die Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden.
Die Butter in einem großen Topf schmelzen. Knoblauch, Zwiebel und Kartoffeln darin kurz andünsten. Mit Wein und Brühe ablöschen. Aufkochen und zugedeckt etwa 20 Minuten köcheln lassen.
Den Gorgonzola-Mascarpone beigeben. Die Suppe pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Granatapfelkerne herauslösen.

Servieren: Die Suppe in vorgewärmten Suppentellern anrichten. Granatapfelkerne und einige Rucolablättchen auf der Suppe oder am Tellerrand verteilen.

Ihr seht, mich hat das Buch auf ganzer Linie begeistert. Anmerken möchte ich allerdings, dass nicht alle Gerichte absolut einfach in der Zubereitung sind. Das ist eine Aussage, die erfahrene Köche sicher unterschreiben würden. Bei Anfängern oder Ungeübten könnte ich mir jedoch vorstellen, dass sie bei einigen Gerichten doch ein bisschen ins Schwitzen kommen würden.

Das Buch kostet €28 und ist überall erhältlich.
Rezension in freundlicher Zusammenarbeit mit Medienbüro Gina Ahrend und dem at Verlag.

Der schnellste Dip ever: Chili-Frischkäse

Gestern Abend war meine Tennismannschaft zu Besuch für ein gemütliches herbstliches Weintrinken und quatschen. War wie immer sehr lustig mit Euch, Ladies! Danke!

Tennis ist neben Küchen-und Kinderkram mein anderes großes Hobby, und ich bin immer wieder so froh, dass ich ein bzw. genau dieses Hobby habe. Es tut einfach gut, mal das ganze Alltagszeug für eine Weile zu vergessen und sich nur auf diese kleine gelbe Filzkugel zu konzentrieren. Auch das Erlebnis von Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung, wenn wir zu gemeinsam zu Wettkämpfen fahren, gibt mir jedes Mal wieder ein gutes Gefühl und Energie. Und nicht zuletzt können sportliche Erfolge ja auch sehr befriedigend und ein Booster fürs Selbstwertgefühl sein.

Aber jetzt bin ich wohl ein bisschen abgedriftet…

Eigentlich wollte ich nämlich nur eine kleine Snackidee mit Euch teilen für solche Abende, an denen man zwar nur auf ein Glas Wein einlädt, aber wo man trotzdem gerne eine Kleinigkeit auf den Tisch stellen möchte.

chili frischkäse dip

Man nehme ein Päckchen Frischkäse und gieße dekorativ etwas Sweet Hot Chili Sauce darüber. Dazu ein paar Kräcker/Baguette/Gemüsesticks – fertig. Funktioniert natürlich auch mit jeder Art von Chutney und kommt immer gut an.

Schönes Wochenende!

Kürbis-Linsen-Suppe

Ich habe eine Vorliebe für Linsen – rot, schwarz, grün, braun…
Sie haben ein wunderbar nussiges Aroma, machen satt und stecken voller Proteine. Eine Linsensuppe braucht keine Kohlenhydrate – nicht unwichtig für einen Mädelsabend zum Beispiel: Genuss ohne Reue und so.

Schaut Euch mal die Farben dieser herbstlichen Kreation mit roten Linsen und Kürbis an – wenn es draußen grau ist, bekommt man da schon beim Schnippeln gute Laune. Die Kombination mit fruchtiger Paprika, scharfem Ingwer und cremig-süßer Kokosmilch rundet die Kombi auch geschmacklich perfekt ab.

zutaten kürbis linsen suppe

Zutaten für 4 Personen

250 g gewaschene rote Linsen
250 g Hokkaidokürbis, mit Schale gewürfelt (nicht zu grob, damit er schnell gar wird)
1 Bund Frühlingszwiebeln, in feine Scheiben geschnitten
1 rote Paprika, gewürfelt
1 Stück Ingwer, gehackt
1 Knoblauchzehe, gehackt

Alle diese Zutaten in 2 EL Pflanzenöl mit 1 EL (gutem) Currypulver kurz anbraten, mit 650 ml Gemüsebrühe aufgießen und 10 min köcheln lassen.
Danach nur noch 1 Dose (400 ml) Kokosmilch angießen, evtl. mit etwas Salz und gemahlener Chili nachwürzen.
Voilà!

kürbis linsen suppe

Die reine Kochzeit beträgt für dieses Rezept 15 Minuten. Die Schnippelei dauert eventuell ein bisschen länger, aber das könnt Ihr ja schon mit etwas Vorlauf erledigen.

Auf dem Blog gibt es außerdem noch eine zitronige Linsensuppe mit Raz el Hanout (Rezept), eine indisch angehauchte mit Tandoori und eine ganz deftige mit Speck und Tomaten (hier klicken), die ich alle auch schon oft gekocht habe.

Eine Woche voller Salate: Blattsalat mit Nektarinen und gebratenem Ziegenkäse

Käse und Frucht ist immer eine gute Kombi. Nicht ohne Grund legt man ja auch auf eine Käseplatte ein paar Trauben, Birnenschnitze oder eben Nektarinen oder Pfirsiche. Warum sollte das also nicht auch im Salat funktionieren?

Ich habe dieses Mal eine Mischung aus Lollo Bianco und Rucola genommen. Babyspinat oder Felsalat würde sich sicher auch gut eignen.

Den Ziegenkäse anzubraten ist wirklich ganz einfach. Ihr legt die Scheiben in eine bereits vorgeheizte Pfanne ohne Fett. Und schon nach 1-2 Minuten auf jeder Seite hat er eine goldene Färbung, ohne zu zerfließen. Und warm schmeckt der Käse einfach aromatischer.
Dazu gibt es noch ein paar geröstete Pinienkerne für den Crunch – das habt Ihr ja schon im vorletzten Beitrag (in meiner Salatanleitung) gelernt.

Dieser Salat ist nicht ganz so üppig wie die aus den vergangenen Tagen. Er eignet sich auch perfekt als Vorspeise.

salat nektarinen ziegekäse

Zutaten für 2 große Portionen:
gemischter Blattsalat nach Geschmack
2 Nektarinen
1 Rolle Ziegenkäse (200g)
ca. 30 g Pinienkerne

Dressing:
1 TL Senf
2 EL dunkler Balsamico
2 TL Honig
3 EL Olivenöl

Salat waschen und zupfen, Nektarinen in Spalten schneiden. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Beiseitestellen.
Ziegenkäse in 6 Scheiben schneiden. In der zuvor benutzten Pfanne kurz anbraten.
Alle Zutaten für das Dressing verrühren.
Anrichten.

Wie mache ich einen richtig guten Salat? Und ein Rezept für Taboulé mit Wassermelone

Habt Ihr Euch schon mal Gedanken über Salat an und für sich gemacht? Was schmeckt  besonders gut? Was passt zusammen? Ich habe Euch ein kleines Schaubild gebastelt. Quasi eine Art Baukasten, mit dem Ihr etwas experimentieren könnt. Natürlich muss man nicht immer alle Komponenten benutzen. Vor allem nicht, wenn der Salat eine Beilage sein soll, denn dann hält man ihn lieber ein bisschen schlichter.
Aber wenn Ihr Lust habt auf so eine richtig üppige Schüssel, dann könnt Ihr Euch hier ganz gut dran orientieren.

salat

Und dann wäre da ja noch das Thema mit dem Dressing. Da kann man sich natürlich auch austoben. Hättet Ihr Interesse an einem Post über Salatsaucen?

Und jetzt gibt es erstmal das nächste Rezept aus meiner Salatwoche: Den klassischen Taboulé, den nordafrikanischen Couscous-Salat, bereitet man ja eigentlich mit Tomaten zu. Hier werden die Tomaten durch eine große Portion Wassermelone ersetzt, wodurch der Salat noch frischer wird.

taboule melone

Zutaten für 4 Personen:
125 g Couscous
1-1,5 kg Wassermelone
1/2 Salatgurke
reichlich Petersilie (1 Bund) und Minze (1 kleines Bund)
3 EL Olivenöl
Saft von einer Zitrone
Salz und Pfeffer

Den Couscous nach Packungsanweisung zubereiten. Mit einer Gabel auflockern und etwas abkühlen lassen.
Die Wassermelone in Würfel schneiden. Gurke längs vierteln und ebenfalls in Würfel schneiden. Die Kräuter von den Stielen zupfen und klein hacken.
Alles in einer großen Schüssel mischen.
Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer zu einer Vinaigrette verquirlen und über den Salat gießen.