Classic Burger

Theoretisch eignen sich Hamburger gut als Gästeessen, da man die Brötchen und die Saucen perfekt im Vorfeld zubereiten kann. Praktisch eignen sie sich wahrscheinlich ausschließlich für Runden mit Familienmitgliedern oder guten Freunden und Kindern, da sich abstürzende Salatblätter, fettige Finger und Saucentropfen am Kinn kaum vermeiden lassen.

Aber das ist ja auch gerade das Schöne am Burger-Essen, oder?

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Für 4 Classic Burger braucht Ihr:

4 Brötchen (das Rezept für die Brötchen findet Ihr hier)

Senfsauce:
1 Zwiebel
4 Essiggurken
3 EL Senf
1 EL Honig
1 EL Olivenöl
Die Zwiebel schälen. Zwiebel und Gurken in kleine Würfel schneiden. Mit Senf und Honig verrühren, Olivenöl kräftig unterrühren. Kalt stellen.

Tomatensauce:
1 Zwiebel
1 Schuss Olivenöl
50 g passierte Tomaten
1 TL Kräuter der Provence
Salz, Pfeffer
Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. In Olivenöl anschwitzen, Tomaten und Kräuter dazugeben, aufkochen, mit Salz und Pfeffer würzen.

Pattys:
500 g Rinderhack
etwas Salz
Aus der Hackmasse 4 Pattys formen, salzen und in der Pfanne (oder auf dem Grill) bei starker Hitze von jeder Seite 4 Minuten braten.

Garnitur:
Eisbergsalat, einzelne Blätter lösen

Die Buns aufschneiden und 2 Minuten unter dem Backofengrill rösten. Basis und Deckel mit Senfsauce bestreichen. Die unteren Hälften mit den Pattys belegen, mit der Tomatensauce bestreichen, Salat drauf und die Deckel aufsetzen.

Tipp: Man kann Burgerpattys sehr gut auf dem Grill zubereiten, aber auch in einer Pfanne ist es gar kein Problem, wenn Ihr folgendes beachtet. Beim Formen der Pattys solltet Ihr mit dem Handballen eine kleine Delle in die Mitte drücken, damit das Fleisch gleichmäßig gart. Macht die Pfanne auf dem Herd richtig heiß, so dass schon leichter Rauch aufsteigt (Zugabe von Öl ist nicht nötig) und legt dann erst das Fleisch hinein – dann bekommt es eine Kruste und bleibt schön saftig.
Die Brötchen müsst Ihr in den Ofen schieben, direkt nachdem Ihr das Fleisch in der Pfanne gewendet habt. Dann ist alles gleichzeitig fertig und schön warm.

Als Beilage habe ich einen großen bunten Salat gemacht. Da die Burger relativ mächtig sind, finde ich das ausreichend. Für Teenager-Jungs-Kinder, die gerade mitten in einem Wachstumsschub stecken, sollte man vielleicht zwei Burger einplanen (oder noch Pommes dazu machen).

4 Gedanken zu “Classic Burger

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