Ich gebe zu, um dieses Gericht ohne schlechtes Gewissen essen zu können, sollte man am selbigen Tag noch etwas körperliche Aktivität einplanen – Ski oder Snowboard fahren zum Beispiel wäre da ideal 😉
Aber mal im Ernst: ich esse dieses Gericht immer beim Skifahren auf der Hütte, und weil aus diesem Grund damit sehr viele positive Emotionen damit verbunden sind, wollte ich es zuhause unbedingt mal ausprobieren.
Wenn man an einem schmuddeligen Januarsonntag vom Spaziergang nach Hause kommt, schmecken die Älplermagronen auch ganz fantastisch.
Es ist außerdem ein Rezept ganz nach meinem Style: wenige, einfache Zutaten, die sich zu einem köstlichen Ganzen zusammenfügen. Ganz easy eben!
Zutaten für 4 Personen:
Für das Kompott:
3 große reife Birnen
1 EL Zitronensaft
1 EL brauner Zucker
Für die Nudeln:
300 g festkochende Kartoffeln
2 Zwiebeln
200 g Bergkäse
1 EL Butter
300 g kurze Maccaroni
150 g Sahne
Salz, Pfeffer, frisch geriebene Muskatnuss
Für das Kompott die Birnen schälen, vierteln und in schmale Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft und Zucker in einem Topf vermengen und erhitzen. Bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 6-8 Minuten nicht zu weich garen lassen.
Für die Älplermagronen die Kartoffeln schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebeln fein würfeln und den Käse ebenfalls in kleine Würfel schneiden oder grob reiben.
In einem großen Topf die Butter zerlassen und die Zwiebel darin andünsten. Die Kartoffeln zugeben, mit 750 ml Wasser aufgießen, salzen und offen ca. 2 Minuten garen. Dann die Nudeln zugeben und weitere 8 Minuten kochen lassen, bis Kartoffeln und Nudeln weich werden und die Flüssigkeit fast aufgesogen haben. Zwischendurch immer wieder umrühren.
Die Sahne zugeben und unter Rühren weitergaren bis die Sauce schön sämig ist. Den Käse unterheben und leicht anschmelzen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
Die Magronen mit dem Birnenkompott servieren.